Die integrierte Entwicklungsstrategie


Die integrierte Entwicklungsstrategie Börde Oste-Wörpe (mit Klick vergrößern)
Die integrierte Entwicklungsstrategie Börde Oste-Wörpe (mit Klick vergrößern)

Die integrierte Entwicklungsstrategie zeigt den Weg auf, wie die gewünschte künftige Entwicklung der Region Börde Oste-Wörpe unterstützt werden kann. Sie dient als „roter Faden“ für die Umsetzung des vorliegenden Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK).

 

 

Strategische Entwicklungsziele der Region Börde Oste-Wörpe

  • Entwicklungsziel Lebensraum: „Sicherung attraktiver Wohn- und Lebensbedingungen und Gestaltung der familienfreundlichen Region“
    Die Bewohner der Region Börde Oste-Wörpe identifizieren sich mit ihrem Lebensraum. Die Entwicklung und Gestaltung des Zusammenlebens der Menschen in der ländlichen Region ist eines der zentralen Themen des Konzepts. Projekte und Maßnahmen betreffen die Bereiche Dorfentwicklung, Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren sowie die Pflege von Tradition und Brauchtum.

 

  • Entwicklungsziel Wirtschaftsraum: „Sicherung und Ausbau der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region“
    Die Region Börde Oste-Wörpe wird als funktional zusammenhängender Wirtschaftsraum betrachtet. Die Wirtschaftskraft dieses Raums soll durch geeignete Projekte und Maßnahmen gesteigert werden, um vorhandene Arbeitsplätze in den Bereichen Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie insbesondere auch im Tourismus und in der Landwirtschaft zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

 

  • Entwicklungsziel Naturraum: „Erhalt von Natur und Landschaft und Förderung der landschaftsbezogenen Erholung“
    Natur und Landschaft sind die natürlichen Lebensgrundlagen. Die Besonderheiten und die Vielfalt des Naturraums der Region Börde Oste-Wörpe sollen daher erhalten bleiben. Gleichzeitig soll der Naturraum gezielter für die Erholung von Bewohnern und Touristen nutzbar gemacht werden. Die durchzuführenden Projekte und Maßnahmen sollen auch zeigen, dass Tourismus und Naherholung keinen Gegensatz zu Natur- und Landschaftsschutz darstellen.