Die Region Börde Oste-Wörpe setzt zum einen besonders wegweisende und nachhaltige Projekte um, die eher einen strategischen Charakter haben. Genauso wichtig sind ihr aber investive Projekte mit lokalem Bezug. Zu den Leuchtturmprojekten gehört beispielsweise die…

An der Weiterentwicklung der Region sollen möglichst viele interessierte Menschen aus der Region beteiligt werden. Jugendliche sind die "Erwachsenen von morgen und Senioren*innen von übermorgen". Deshalb hat sich die Region Börde Oste-Wörpe entschlossen, sie an ihrem regionalen Entwicklungsprozess zu beteiligen.
Im Rahmen mehrerer Workshop am St.-Viti Gymnasium Zeven sowie an der KGS in Tarmstedt, hat das Regionalmanagement gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern mögliche Projektideen für die Entwicklung und Gestaltung der LEADER-Region Börde Oste-Wörpe aus Sicht der Jugendlichen entwickelt. Dabei entstanden sind viele Ideen, wie öffentliche Räume und Freizeitangebote gestaltet werden können.
In einem nächsten Schritt soll es darum gehen, ausgewählte Ideen bis zur Antrags- und Umsetzungsreife zu bringen. Bei Bedarf, sollen hierfür auch Fördermittel der LEADER-Region beantragt werden.
Das Regionalmanagement begleitet den Prozess der Projektentwicklung und wird an dieser Stelle über die Ergebnisse fortlaufend informieren.
Das Engagement und die Kreativität der jungen Menschen mit den Interessen der Unternehmer*innen und den Schulen der Region zusammenzuführen, ist das Ziel dieser von den jugendlichen
mit entwickelten Initiative.
Anlass dafür sind die wachsenden Herausforderungen in der Berufswelt. Ihre Komplexität nimmt kontinuierlich zu, die Innovationsrhythmen verkürzen sich und neue Berufe entstehen. Globalisierung,
fortschreitende Technologisierung, demographische Herausforderungen, Arbeitskräftemangel, Abwanderung und daraus insgesamt resultierende Zwänge, aber auch neu entstehende Chancen kennzeichnen
aktuell die Entwicklung beruflicher und schulischer Lebenswelten.
Ziel der Region ist es, neben den Jugendlichen Vertreter*innen aus der Wirtschaft, des Arbeitgeberverbands Stade-Elbe-Weser-Dreieck, aus den Schulen, aus einzelnen Jugendinstitutionen
(Vereine, Landjugend usw.), des Amts für regionale Landesentwicklung (ArL), Geschäftsstelle Verden, des Landkreis' Rotenburg (Wümme), der Industrie- und Handelskammer, der Kreishandwerkerschaft,
der Landwirtschaftskammer, des Jobcenters der Bundesagentur für Arbeit, des Landvolks, der Kirchen, der Gewerbevereine und Werbegemeinschaften, der Feuerwehren usw. einzubinden.
