Moorschutz ist Klimaschutz - Treffen der Regional- und Klimaschutzmanagements im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Heike Vullmer von der Stiftung Naturschutz des Landkreises Rotenburg (Wümme) illustriert die Entstehung eines Moores. Foto: C. Sell-Greiser
Heike Vullmer von der Stiftung Naturschutz des Landkreises Rotenburg (Wümme) illustriert die Entstehung eines Moores. Foto: C. Sell-Greiser

Am 03. Juni 2024 trafen sich die Regional- und Klimaschutzmanager/-innen der LEADER-Regionen GesundRegon Wümme-Wieste-Niederung, Börde Oste-Wörpe, Hohe Heide und Moorexpress-Stader Geest auf Initiative des Landkreises Rotenburg (Wümme) in Gnarrenburg, um die dortigen Moorflächen zu erkunden und gemeinsam regions-übergreifend Moor- und Klimaschutzprojekte voranzubringen. Für den fachlichen Austausch sorgten Heike Vullmer, Stiftung Naturschutz, und das Start-Up-Unternehmen „ZukunftMoor“.

 

Die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg, Simone Kasnitz, organisierte das Treffen, die Exkursionen ins Moor und führte in das Thema „Moorschutz“ ein.

 

Moorflächen spielen auch in der Region Börde Oste-Wörpe eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen durch Wiedervernässungen und Renaturierungen mittel- bis langfristig ein hohes CO2-Einsparpotenzial.

 

Darüber hinaus sind die Moorflächen, für die Vogelwelt sowie die Artenvielfalt und Biodiversität von gleichermaßen hoher Bedeutung, so dass dem Schutz der Moorfläche eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Der Moorschutz gehört zu dem Zielkatalog der Region Börde-Oste-Wörpe.

 

Heike Vullmer, Stiftung Naturschutz, Landkreis Rotenburg (Wümme), erläutert den Anwesenden landwirtschaftliche Hochmoorflächen. Foto: C. Sell-Greiser
Heike Vullmer, Stiftung Naturschutz, Landkreis Rotenburg (Wümme), erläutert den Anwesenden landwirtschaftliche Hochmoorflächen. Foto: C. Sell-Greiser
Wiedervernässte Moorfläche. Foto: M. Bonse
Wiedervernässte Moorfläche. Foto: M. Bonse